Posts Tagged ‘Winter’

206#in der Dämmerung

Sunday, November 17th, 2013

die Kälte auf den Wangen genießen, in den Händen, die die Kamera halten. Merken wie die Zehen langsam kalt werden. Den alten Rauch der vorherigen Nacht noch in den Haaren, verwirbelt mit dem Geruch von beginnendem Winter.

Bis es düster wird in dem kleinen Park auf der klammen Holzbank und der Körper sich nach einem warmen hellen Zuhause sehnt und nur die Gedanken noch mit dem Herbstlaub um die Wette knistern.

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192#Prager Impressionen

Sunday, May 12th, 2013

Jetzt ists schon 2 Monate her, aber ich war vor kurzem in Prag und hab hier ein paar Impressionen, wild zusammen gewürfelt.

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151#an einem späten Mittwoch Nachmittag

Thursday, February 3rd, 2011

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100#im Zeichen der Kälte

Monday, January 25th, 2010

Der Hundertste Post des Blogs von Zimtgruen.de steht im Zeichen der Kälte, wie die vorhergegangenen Vielen eigentlich auch schon. Soll heißen, es wird Zeit, dass es WÄRMER wird. Nun dem Thema hab ich ja schon einen ziemlich langen ausführlichen Post gewidmet.

Um viel gehts jetzt auch gar nicht, außer dass ich mich in die andauernde Berliner Urkälte gewagt habe oder auch wagen musste um schnellen Schritts diverse Dinge zu erledigen, wie zur Post laufen, wo ich so lang angestanden bin, dass meine Füße hinterher wieder angenehm warm waren, vorher war das Gefühl fast aus ihnen gewichen. Der Weg zur Post führt sowohl zu Fuß als auch mit der Bahn über die Oberbaumbrücke und um mal wieder die Fahrtkosten zu sparen, bin ich zu Fuß gegangen:

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97#Winter Wonderland?

Friday, January 22nd, 2010

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Ich bin irgendwie nicht so der Wintertyp. Ich bin da eher jemand, der davon schlechte Laune bekommt. Kommt noch hinzu, dass ich sowieso jemand bin, der ziemlich leicht fröstelt.

Meine Gefühle für Winter laufen im Grunde so ab, dass ich im November wahnsinnig werde, wenn es nicht richtig kalt und nicht richtig warm ist. Dann freue ich mich auf den ersten Schnee, als hätt ich noch nie welchen gesehen. Ich meine den Winter zu riechen und starre wie gebannt auf mein Weather Widget. Die Vorstellung in einem warmen vom Kerzenschein wohlig strahlenden und duftenden Zimmer sitzend aus dem Fenster zu schauen, vor dem sich Schneeflöckchen Wettkämpfe liefern, welches die imposantesten Bewegungen vollführt, zaubert mir eine freudige Erwartung in meinen Kopf. Wenn es dann an Weihnachten wieder nicht zu weißer Weihnacht kommt, finde ich das schade. Auch zum Jahresende hin freue ich mich über Schnee und die ersten 6 Tage danach genieße ich die weiße Pracht, so vorhanden, sehr. Aber spätestens dann können mich keine Schneeflocken, keine Minusgrade und keine vereisten Gehwege mehr erquicken. Bei dem Gedanken, einen Fuß auf die Straße zu setzen, breitet sich eine Gänsehaut von Kopf bis Fuß aus und der beste Ort in so einer Zeit ist einfach ein kuschelig warmes Bett, in das man sich mit dem Liebsten zurückziehen kann.

Das einzige Mal, dass man Schnee dann noch einmal erdulden kann, ist dann beim Skifahren in den Alpen (oder sonstigen bergigen Gebieten).

Das Problem bei der Sache ist ja nur, dass der Winter eigentlich gerade erst angefangen hat, wenn ich schon den Frühling herbeisehne. Erfahrungsgemäß zeigt sich die kalte Jahreszeit um den 20. März herum noch einmal von ihrer besten Seite.

Mit solchen Abneigungen gegenüber dem Winter schlage ich mich (wie man sich wohl denken kann) jedes Jahr herum. Der Unterschied zu anderen Jahren ist diesmal, dass mein Freund, derjenige, der jeden schlechten Tag zu einem guten machen kann, auf die Südhalbkugel geflogen ist, für ganze 5 Monate. Ich gönns ihm, von ganzem Herzen. Ich wär nur gern auch am liebsten im Warmen und am allerliebsten bei ihm. Ein kalter Winter allein ist noch tausendmal schlimmer, als ein kalter Winter es sowieso schon ist. Und ja verdammt, -7 °C und ein schneidender Wind ist verdammt kalt. Kommt noch hinzu, dass ganz Berlin von einer Eisschicht überzogen ist und man bei jedem Schritt damit rechnen muss, gleich längs auf dem Boden zu liegen.

Ja, es kostet mich einige Überwindung überhaupt aus dem Haus zu gehen, was nicht gerade förderlich ist, wenn man sowohl eine Wohnung als auch einen Job sucht.

95#Ideen muss man haben

Wednesday, January 20th, 2010

Heute musste ich zur Post, die 2 U-bahnstationen entfernt ist. Um Geld zu sparen bin ich gelaufen. Auf meinem Weg habe ich mehrmals daran gezweifelt, ob ich jemals wieder heil nach hause komme. Am Montag Abend bin ich den Weg das letzte Mal gegangen, da wars nass, nasser Schnee und nasser Asphalt da, wo geräumt war. Heute bestand der ganze Weg aus einer einzigen Eisplatte und ich bin mindestens 50x fast ausgerutscht.

Nach der Post wollte ich noch zu Hellweg, dem Baumarkt unseres Vertrauens. Nicht. Von der Warschauerstraße/Brücke kann man Hellweg ganz wunderbar sehen, das Gebäude ist ca 500 bis 1000 Meter Luftlinie von der Brücke entfernt. Und ich will natürlich immer noch sparen und laufe wieder. Man glaubt es gar nicht, was für ein Frust es ist, zu einem Gebäude zu laufen, was man die ganze Zeit sehen kann, aber einfach keine Straße dorthin führt. Ich bin also praktisch auf vereisten Seitenstraßen bis zum Ostbahnhof gelaufen und dann wieder ein gutes stück zurück, weil zu Hellweg nur eine einzige Straße führt und die kommt aus Richtung des Ostbahnhofes. Der Slogan dieses sympathischen Baumarktes lautet “Ideen muss man haben”

Die Idee der Infrastruktur um das Gebäude herum ist auf jeden Fall noch nicht besonders ausgereift.

Auf dem Rückweg hab ich mir dann eine Fahrkarte gegönnt.

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91#Daisy II

Tuesday, January 12th, 2010

Daisy beherrscht immer noch den Verkehr, zumindest in Nürnberg, auch wenn der Schnee schon langsam unter den abertausend Schuhen und Autoreifen dahin zu schmelzen beginnt.

Nachdem ich heute den Weihnachtsbaum abgeschmückt und aus der Terrassentür (samt diverser Spinnen) geworfen habe, kam die Kamera nochmal zum Einsatz.

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90#Daisy

Tuesday, January 12th, 2010

jah, alle Welt, alle deutsche Welt, schreibt über oder zeigt Daisy und deswegen will/muss/kann auch ich.

In good old Nuremberg hat die reizende Dame in weiß uns nämlich auch besucht und so siehts hier in den paar Straßen um mein Noch-Zuhause aus:

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78#Beweisfoto

Saturday, December 12th, 2009

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Aufgewacht bin ich heute, als mich mein Freund wach geküsst hat, so hat der Tag schonmal sehr gut angefangen. Fortgeführt habe ich den Tag mit leckeren Pralinen und einer Sweetie, wie sich die süße grüngelbe Grapefruit nennt. Noch besser wurde es, als in meinem Adventskalender eine Bioschokolade mit Karamellstückchen zu finden war. Kurze Zeit später stellte ich mit einem Blick aus dem Fenster fest, dass es in dicken Flocken schneite. Auf dem Weg in die Stadt, wobei ich auf dem Fahrrad die Augen zusammenkneifen musste um sie vor Schneeflocken zu schützen, traf ich dann meine beste Freundin aus Kindertagen, die gerade mit dem Fahrrad nach hause fuhr. Da kam mir die zweitgrößte Stadt Bayerns plötzlich wie ein Dorf im Wintermärchen vor, wo sich die Leute auf der Straße zuwinken und anlachen, das hat dann noch mehr Glücksgefühle in mir wach gerufen. Im Einkaufszentrum angekommen, holte ich die bestellten Fotos ab, die alle ganz schön geworden sind, und besuchte dann eine meiner jetzigen besten Freundinnen, die heute dort arbeiten musste. Und sie schien sich wirklich gefreut zu haben mich zu sehen.

Ja, das war mein Tag bis jetzt, und bei so viel Gutem kann es heute ja gar nicht mehr schlecht werden.

Und um zu beweisen, dass es wirklich geschneit hat:

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Und jetzt noch für die ganz skeptischen:

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Jah, die weißen Pünktchen sind wirklich Schneeflocken. Indianerehrenwort!