Posts Tagged ‘Leben’

210#2014

Thursday, January 1st, 2015

Ich habe das ganze Jahr nichts hier geschrieben, deswegen das Jahr in einzelnen Sätzen aus meinem Notizbuch.

Januar:
„Herzlich Willkommen in dem Jahr, in dem alles nur noch besser werden kann, nachdem das letzte eher weniger gut war.“

Februar:
„Mir fehlt die Leichtigkeit in diesen Wochen. Zu viele Dinge, die mich bedrücken.“
„Wenn wir beieinander sind ist alles wunderschön.“

März:
„Wenn ich ihn frage, was er am Abend machen wird, dann schreibt er z.B. ‚an dich denken’“

April:
„5 Wochen Kolumbien sind fast um und ich glaube, wir haben echt viel erlebt.“
„Bisschen Angst habe ich immer noch, wie das wird zurück in Berlin.“

Mai:
„Ich liebe diese Stadt und ich genieße sie schon wieder.“
„Meine Motivation ist irgendwo am Horizont verschwunden.“
„Jippiejajeij!!! Wir haben die Wohnung bekommen. Jetzt kommt ein Marathon auf uns zu. Aber ja man!“

Juni:
„Letztes Wochenende sind wir Hals über Kopf umgezogen, haben auf Umwegen einen Nachmieter gefunden und bis gestern noch die alte Wohnung renoviert. Zwischendurch waren wir noch auf der Fusion und jetzt bin ich total übermüdet und einsam. Und ich bin völlig überfordert mit der Situation.“

Juli:
„Ich genieße es hier zu wohnen. Man geht über die Straße und hört Italienisch, Spanisch, Türkisch, Französisch, ab und an auch mal Deutsch. Es ist als wäre die ganze Welt einmal hier zusammen geworfen. Das Scheitern des Turmbaus zu Babel ist keine Niederlage mehr, sondern eine neue Herausforderung.“
„Manchmal glaub ich, irgendwas ist falsch an mir.“

August:
„Und jetzt sitzen wir hier fest vorm Bahnhof in Barcelona – ohne Schlafplatz und mit dem Gedanken morgen mit dem Zug nach Lyon zu fahren. Alles stinkt inklusive uns. Wir sind dreckig und genervt.“
„Eines Nachts in Trier,
tranken wir ein Bier
in einer Raucherbar,
die als einzige geöffnet war.“

September:
„Was mich an all dem so ein wenig unsicher macht, ist, dass ich irgendwie nichts dazu tue. Ich bin Spielball und die Welt macht und tut einfach.“
„Wir hörten Robbie Williams ‚Me and my monkey’, was wir beide zu seinen besten Songs zählen.“

Oktober:
„Er wusste damals noch nicht, dass leidenschaftliches Sich-Verlieben nichts anderes ist als eine einzige Katastrophe.“ – Thomas Melle: 3000 Euro
„Es ist erstaunlich, da es doch nur so eine kurze Zeit war. Aber die Erinnerungen an einzelne Sätze, einzelne Handlungen in der Zeit von Februar bis April diesen Jahres hinterlassen jedes Mal einen kurzen, einsamen Schmerz in meiner Brust.“
„Berlin ist ätzend und schön zugleich…Es ist tatsächlich wie eine Spielwiese, nur dass keine Eltern am Rand stehen und aufpassen. Wer nicht auf sich selbst aufpassen kann, verliert sich im Sand. Den beißen die Sandflöhe, dem spült das Wasser die Sandburg weg.“

November:
„Ist das alles ätzend!“

Dezember:
„-5° C in Berlin, die erste Kerze brennt. Weihnachtsstimmung? Nicht wirklich!“
„Kurzes Auftauchen aus der Bachelor-Versenkung. Ich muss fertig werden, ich werde zum Monstrum!“
„Ich habe das dringende Bedürfnis manche Dinge in meinem Leben grundlegend zu ändern. Auch wenn ich gar nicht genau weiß welche.“

Ich weiß nicht ob es besser war als 2013, es war in jedem Fall durchwachsen. Es ist unglaublich viel passiert, viele gute Dinge, aber auch sehr beschissene Dinge. Es war eine Berg- und Talfahrt und ich bin am Ende nicht unbedingt glücklich gewesen, auch wenn ich es zwischendurch kurzzeitig mal war.

Auf ein Neues!

195#mehr mehr mehr

Wednesday, July 17th, 2013

OK KID “Mehr Mehr”

Wir ham ne Wohnung in New York,
gehen shoppen in Paris,
ham ein Kind in Göteborg und nen Koffer in Berlin.
Wir sind überall gewesen, können einiges erzählen.
Wir wissen alles besser, denn wir ham alles gesehen.
Ham ein Studium geschmissen,
ein neues angefangen.
Haben aufgehört zu kiffen und wieder angefangen.
Wir glauben an die Liebe,
ham mit 13 schon gefickt,
haben Spaß mit uns alleine,
hin und wieder auch zu dritt.
Haben virtuelle Freunde, sind überall vernetzt,
zwischen Käffchen und ner Kippe
ist noch Zeit für SMS.
Wir reden ohne Pause,
wir kommen nicht auf den Punkt,
verbringen Nächte auf den Straßen und das meistens ohne Grund.

Eigentlich, eigentlich, eigentlich
geht es uns gut, doch wir wollen
mehr, mehr, mehr, mehr.
Wir haben alles, was wir brauchen,
doch noch lange nicht genug,
wir wollen mehr, mehr, mehr, mehr!

Wir haben strahlend weiße Zähne,
sind sportlich gebaut,
ham ein Mädel für das Ego,
damit man noch an sich glaubt.

Wir sind immer up to date,
ham noch nie was verpasst,
haben alles ausprobiert,
doch es hat nie wirklich gepasst,
wir gucken hier, gucken da,
wir knutschen hier, knutschen da
und sind: elitär und politisch korrekt,
wir sind individuell und ham kein Bock auf den Rest.
Sind nach außen perfekt,
innerlich für’n Arsch,
wollen das Gefühl wieder haben, wie es früher mal war,
und wir feiern und wir feiern
und wir feiern uns selbst,
sind zu groß für unsere Stadt,
doch zu klein für die Welt.

Eigentlich, eigentlich, eigentlich
geht es uns gut, doch wir wollen
mehr, mehr, mehr, mehr.
Wir haben alles, was wir brauchen,
doch noch lange nicht genug,
wir wollen mehr, mehr, mehr, mehr!

175#eine Prise Konfusität

Wednesday, February 1st, 2012

Man möchte doch immer irgendwas, dass sich jemand so und so verhält, dass jemand das und das sagt, dass man selbst nicht immer so viel Blödsinn labert, dass jeder Schritt von der passenden Musik begleitet wird, dass, wenn man es braucht, ein Stück Schokolade vom Himmel fällt, dass das Handy den aktuellen beschissenen Ton von sich gibt und eine SMS auf dem Display erscheint, dass das Internet in Lichtgeschwindigkeit lädt, und vor allem dass das passiert, was man will, obwohl man gar nicht weiß, was man will (in den meisten verdammten Fällen).

Ich hab 31 Tage gebraucht, um hier mal wieder ein Wort zu verlieren, in diesen 31 Tagen wusste ich abwechselnd erstaunlich genau und aber auch verwirrend ungenau, was ich will. Verschiedenste Menschen haben mir imaginär auf die Nase getippt und mir durch das, was sie sind oder meinen zu sein, und ihr Verhalten mir gegenüber die Frage gestellt, was ist eigentlich los mit dir? Werd dir doch mal über dich selbst klar!

Selbstfindung ist wohl nie abgeschlossen, täglich entdeck ich mich neu, nicht immer bin ich glücklich über meine Erkenntnisse. Am Ende eines Tages wird immer Bilanz gezogen. Heute hast du so und so viel verwirrten Blödsinn geredet, außerdem warst du zu so und so vielen Leuten unfair und hast dich von so und so vielen Leuten unfair behandelt gefühlt. Du hast ungefähr so oft gelacht und vielleicht ein paar gute Sprüche gerissen. Neckereien waren auch ein paar dabei, aber bestimmt warst du tausendmal mehr von Personen genervt, als dass sie dich amüsiert hätten. Warum nur? Warum nicht einfach drüber hinweg sehen, wir sind doch alle nur Menschen?! Alle nur kleine unwesentliche Atomanhäufungen, die wir nichts anderes im Kopf haben, als glücklich zu sein, und manchmal oder auch viel zu oft einfach vergessen, dass wir uns nur selbst glücklich machen können und uns kein verdammtes armes Schwein auf dieser Welt helfen kann.

Man will immer eine Beziehung, weil allein ist man unglücklich, und mehr Geld, weil das, was man hat, gerade mal reicht alle Lebenshaltungskosten in der Luxusversion zu tilgen, und man will immer Freunde um sich herum haben, weil man sich selbst nicht mehr aushält, und man will lieber essen gehen, weil für sich alleine kochen lohnt sich nicht, und man will, dass das Gegenüber Gedanken lesen kann, weil man selbst die eigenen Gedanken nicht lesen kann, und man will dass die Musik nicht aus den Boxen kommt, sondern die Band direkt hier neben einem im Raum die Fensterscheiben vibrieren lässt, weil man sonst Angst hat, man würde nicht richtig leben, überhaupt will man generell alles viel intensiver und exzessiver haben, weil man Angst hat, man würde nicht richtig leben. Aber eigentlich will ich doch eine Beziehung, weil das Leben teilen viel schöner ist als es allein zu genießen, aber glücklich bin ich auch mit mir selbst, und eigentlich brauch ich doch auch gar nicht mehr Geld, ich hab doch alles was ich brauch und glücklicher machen mich zusätzliche Dinge auch nicht, und manchmal will ich doch auch mal allein sein, weil ich mich doch sonst selbst verlieren würde in dem ständigen mit Freunden Zerstreuen, ab und zu muss man sich auch wieder suchen dürfen, und es ist doch auch oft viel schöner, wenn man mit seinen Gedanken alleine ist, auch wenn es dann niemanden gibt, der einem einfach so einen kleinen Tagtraum verwirklichen kann, und eigentlich lebe ich doch jede Sekunde intensiv und exzessiv, wenn ich die Welt um mich und in mir aufsauge wie ein vertrockneter Boden das Wasser, dass ihn wieder pulsieren lässt.

Warum muss man sich so oft selber eine Ohrfeige verpassen und sich klar machen, hey es ist geil so wie es ist hier und das Anecken zeigt doch nur, ich lebe noch und die Fensterscheiben vibrieren auch, wenn ich den Lautstärkeregler meiner Boxen bis an den Anschlag aufdrehe. Und vor allem wie geil ist es, einfach zu lachen und die Mitmenschen mit seiner Freude anzustecken, als wäre es der beste Tag auf Erden.

Und wenn ich darüber nachdenke, dann genieße ich durchaus die Verwirrung in meinem Kopf und das Wissen, dass man die Dinge nicht, weil sie überlegt sind, sondern, weil einem grad so danach ist, macht.

Ein Text, der grad so einfach aus meinem Kopf rausgeschrieben ist und deswegen vielleicht leicht konfus und der die Stimmung richtig ausbessert (bei mir zumindest)

170#

Tuesday, October 4th, 2011

Vielleicht hilft es einen Plan zu haben?!

161#Top!!!

Tuesday, May 24th, 2011

Wenn man einen Text für die Uni schreiben soll bzw. überhaupt etwas für die Uni machen muss, dann macht man/ich das meistens nicht. Stattdessen höre ich Musik. Ziemlich viel und ziemlich unterschiedliche Musik.

Aktuell: Pendulum – 9,000 Miles (Album: In Silico) – Extrem toll!!!

Außerdem wollte ich mal loswerden, dass es mir momentan irgendwie sehr gut geht, auch wenn ich extrem wenig schlafe für meine Verhältnisse und ständig pleite bin. Ich habe einfach so wahnsinnig viel Spaß mit unglaublich tollen Menschen und freue mich an allem, was irgendwie geht, am Wind, am Regen, an der Sonne, der Musik, der Stadt, den Menschen…

Und ich find es zwar ein bisschen anstrengend, dass mein Geldbeutel ständig leer ist, aber das ist auch irgendwie wieder gut, ich kaufe dann manche Dinge einfach nicht. HA

Und auch wenn ich mich ab und zu über die drecks Post aufrege, weil sie grundsätzlich nicht das macht, was sie soll, habe ich trotzdem einfach gute Laune und fuck man das Lied ist so top.

Gerade eben ist das Leben ein Fest!

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157#ich hasse dich, vielleicht

Friday, March 25th, 2011

Ich sitze hier in meinem Zimmer in einem Wechselbad der Empfindungen, ob ich mich mag, oder nicht, oder nur teilweise, höre Musik und erträume mir Situationen.

Denke an früher und bereue, bereue zutiefst, was ich getan habe und wie und überhaupt. Es macht mich so unendlich traurig, dass ich das alles nicht rückgängig machen kann, es ist so ein schreckliches Gefühl in meiner Brust, ein Beklemmen, es nimmt mir den Atem.

Mein Kopf ist immer viel zu aktiv. Die Grenzen zwischen Traum und Wirklichkeit und Interpretation und Wunsch verschwimmen zu einem undefinierbaren Etwas, in dem ich mich selbst verliere.

Ich will sagen können “das bin ich und das will ich” und all die vielleichts und womöglichs und eventuells soll es nicht geben.

Du-bist-mein-leben

153#Amusement

Tuesday, March 1st, 2011

Es gibt so viele Dinge zu denen ich plötzlich einfach Lust habe, meistens mache ich sie nicht. Vielleicht weil ich viele davon nicht allein machen will oder kann und es dann an andern scheitert, oder weil mir das Geld fehlt, oder weil es regnet, oder weil es kalt ist, oder weil irgendwas dagegen spricht. Ich will nicht, dass irgendwas dagegen spricht. Ich will die Dinge einfach tun.

Wenn ich bis jetzt irgendwas einfach getan habe, wars glaub ich immer gut. Ich hab mich z.B. einfach mal fürs Landschaftsarchitekturstudium beworben und studiere das jetzt einfach mal und ich finds gut. Am Sonntag bin ich mit Wlada einfach mal nach Leipzig gefahren, es war kalt und ungemütlich und gut, neulich bin ich schwimmen gegangen, obwohl ich total kaputt war und mein ganzer Körper einfach nur geschmerzt hat, aber ich hatte Lust auf schwimmen und es war gut. Ich muss öfter Dinge einfach mal tun.

Ich träume momentan immer so intensiv und vor allem so wirr, aber so echt. Ich weiß am Ende immer gar nicht mehr was Wahr und was Traum war. Und manchmal verliere ich den Überblick, dann steh ich da und mein Kopf rast um mich herum oder er steht einfach nur still und ist leer und ich versuche in der Leere etwas zu greifen. Es ist nicht schlimm, nicht so wie früher, dass ich es mit der Angst zu tun bekommen habe, wenn ich nicht mehr wusste wo oben und unten war, es ist anders, sonderbar. Ich glaube ich bin entspannter geworden, ich nehme die Dinge mehr wie sie sind, ich finde manches einfach nur noch amüsant. Dann ist es eben so und ich freue mich irgendwo darüber. Ich zerbreche mir nicht mehr den Kopf, warum die Dinge so sind wie sie sind. Ich habe mich damit abgefunden, dass manches einfach nicht beeinflussbar ist. Na und? Steh ich da nicht drüber?

Aber die Dinge, die beeinflussbar sind, die möchte ich auch beeinflussen. Da will ich sagen können ‘Hey Stopp! Das will ich nicht so, das will ich anders!’ und dann ärger ich mich manchmal, wenn ich eine Chance vertan hab. Und dann sag ich mir ‘Das nächste Mal mach ichs anders’ und im Stillen amüsier ich mich dann über mich. Und irgendwie ist das gut!

116#stiller Beobachter

Tuesday, May 18th, 2010

Krossener6

So sieht mein Zimmer über 50% des Jahres aus. Und würde ich da nicht gerade das Foto schießen, säße ich mitten in dem Chaos aus Papier, Fotografien, Schere, Kleber, Farbkasten, Tuschefässer, Klamotten und dergleichen und würde werkeln, künsteln und kreativeln. Wenn jemand die Energieschwingungen in diesem Zimmer messen wollen würde, würde das Messgerät, was es auch immer für eines sein möge, wahrscheinlich verrückt spielen, weil die Schwingungen dem Kreativchaos in meinem Kopf gleichen und ein oben und unten, drüber und drunter, rechts und links und mitten durch, Kreise, Kringel, Kanten und Ecken, Strudel und Wirbel bilden.

In diesem Pool erreicht mich die Außenwelt wie Magnete, alles wird angezogen, manches prallt wieder ab und manches trifft mich so plötzlich und hart, dass es mich kurzzeitig völlig aus der Bahn wirft, ich einen Moment still halte, der Umgebung lausche, schlucke, mich sammel und versuche wieder meine Bahn zu finden. Etwas holprig am Anfang schaffe ich es auch eigentlich fast immer mich wieder in den Fluss zu bringen.

Dieser Moment des Still Seins katapultiert mich immer aus meinem Leben hinaus um als Beobachter von oben mich zu fragen, was das eigentlich ist, was da so passiert, was die Menschen so machen, was ich so mache, zu welchem Sinn und Zweck, ein kurzes Gefühl des Allmächtig Seins und gleichzeitig des Schutzlos und Allein Seins, ein Sammeln aller Ängste und Freuden der Welt in einem selbst, ein kurzes Aufstöhnen und dann ein Fallen, ein Mitreißen, bis alles wieder so ist wie vorher.

Solche Nachrichten, solche Momente machen mich sprachlos, stumm, staunend, traurig und verwundert in Einem.

Ich bin von zuhause ausgezogen in eine andere Stadt in ein irgendwie neues Leben. Alle Nachrichten von zuhause betreffen mich irgendwie irgendwo, aber sie sind viel weiter weg als früher und manchmal fühle ich mich schuldig, dass ich einfach gegangen bin, dass ich mich den engen vertrauten Kreisen der alten Heimat entzogen hab und irgendwo nur noch Beobachter bin, stiller Beobachter.

Aber es berührt mich trotzdem alles irgendwo und ein Teil von mir wird immer da bei meiner Familie, bei der Heimat meiner Kindheit sein…

107#Guten Morgen Berlin

Thursday, March 18th, 2010

sonne1

du kannst so hässlich sein, so dreckig und grau, aber auch so wunderbar, wenn denn die Sonne sich hervorwagt, die Menschen aus ihrem Winterschlaf aufwachen und die Straßen sich beleben. In den Straßencafés klappert das Geschirr, Stimmengewirr tönt aus den Hausfluren auf die Straße, nähert sich den Türen und überschwemmt plötzlich die Stadt. Wie eine Woge schwappt der Frühling plötzlich über die Brücken, umschwemmt Buden und Wolkenkratzer, fließt durch die sich öffnenden Fenster und zaubert jedem ein Lächeln auf das Gesicht.

Mein Bruder hat heute zur Feier des Frühlings einen weißen Pullover angezogen, ich habe mich mit meinem korallenroten Sommerschal umschlungen und den Wintermantel zuhause gelassen.

Und jetzt wird die Sonne genossen!